Rund um Powerbanks

Sandberg 4 Panel Solar Powerbank ohne Hintergrund mit Schlagschatten

Worauf ist zu achten?

In diesem Beitrag wollen wir von Akkurando die häufigsten Fragen zum Thema Powerbanks und Akkus beantworten, um aufzuzeigen, dass eine Powerbank nicht gleich eine Powerbank ist.

Wie viel Watt sollte eine Powerbank liefern?

Bei Reisenden bis hin zu Gamern sind Powerbanks integrierter Bestandteil der täglichen Ausstattung. Inzwischen sind sie mit integrierten Kabeln, Solarmodulen oder Taschenlampen auf Plattformen, wie Amazon oder Ebay, auch in recht großen Varianten sehr günstig zu haben. Jedoch sollte man beim Kauf einer Powerbank sicherlich nicht nur auf einzelne Daten schauen, sondern das Produkt in Gänze betrachten, um ein ideales Produkterlebnis zu genießen.

Wobei früher viele Smartphones mit einer Leistung von 5 Watt geladen wurden, ist 15 bzw. 18 Watt der neue Schnellladestandard. Für Smartphones und Tablets empfehlen wir von Akkurando prinzipiell nur Powerbanks ab 15 Watt in Betracht zu ziehen. Bei 5,10 und 12 Watt ist die zusätzliche Ladezeit ansonsten spürbar hoch. Bei günstigen Powerbanks mit hoher Kapazität wird oft die Leistungsangabe vom Hersteller gezielt nicht beworben und vom Kunden nicht beachtet. Somit kommen Geräte in den Umlauf, welche Stunden brauchen um herkömmliche Smartphones zu aufzuladen. Wer mit 2-3 Ladungen auskommt, dem reichen 10.000 mAh womöglich aus. Wer mehr braucht, sollte eher auf 15.000 oder 20.000 mAh Powerbanks zurückgreifen.

Laptop auf einem Tisch

Powerbanks für Laptops

Für Laptops und Notebooks werden prinzipiell Powerbanks mit einer Ausgangsleistung von mindestens 45 Watt und USB-C Anschluss benötigt.

Um jedoch ein positives Ladeerlebnis zu gewährleisten, empfehlen wir von Akkurando Laptop-Powerbanks mit einer Leistung von 65 Watt oder mehr.

Bei einem durchschnittlichen Laptop-Akku bewegt sich die Kapazität zwischen 50 und 70 Wh. Somit sollten mindestens 20.000 mAh Kapazität vorhanden sein, um das Gerät mindestens einmal vollständig laden zu können.

Fliegendes Flugzeug von unten

Powerbank im Flugzeug?

ACHTUNG! Bei Laptop-Powerbanks sollte immer die 100-Wh-Grenze für Flugzeuge in Betracht gezogen werden. Wer also mit der Powerbank Flugreisen antreten möchte, sollte sich auf Modelle bis 27.000 mAh Kapazität beschränken.

Diese Frage hängt selbstverständlich vom zu ladenden Gerät ab.

Allerdings kann man grundlegende Sachen beachten, um Fehlkäufe zu vermeiden. Einige Powerbanks, sei es für Smartphones oder Notebooks, haben einen Micro USB-Anschluss, welcher nur zum Aufladen der Powerbank geeignet ist.

Inzwischen ist dieser Anschluss mehr oder weniger unnötig, da Micro USB immer weniger in Endgeräten genutzt wird, und man somit für die Benutzung einer Powerbank ein separates Kabel benötigt.

Oftmals praktisch sind mehr als ein USB-A Anschluss, um mehrere Geräte simultan zu laden, vorausgesetzt die Powerbank unterstützt dies. Der mit Abstand auch zukünftig wichtigste Anschluss ist USB-C und das hat mehrere Gründe.

Einerseits ist der USB-C Steckplatz bidirektional nutzbar. Das heißt man kann sowohl die Powerbank damit aufladen, als auch zum Aufladen eines anderen Gerätes nutzen. Weiterhin ist ein USB-C Port beidseitig steckbar, weshalb sich seine Langlebigkeit und Benutzerfreundlichkeit extrem von Micro USB, sowie USB-A abhebt.

Auch bei der Leistung hat USB-C die Nase vorne und wird vor allem in Zukunft am intensivsten weiterentwickelt. Heute kann mithilfe von USB-C schon mit bis zu 240 Watt geladen werden.

Sehr wichtig für diese Entwicklung war auch der Schritt der EU, USB-C ab 2024 als Standard festzulegen. Vor allem bei älteren oder leistungsstärkeren Laptops kann sogar ein DC Steckplatz (Gleichstrom) benötigt werden.

In diesem Fall sollte man sicherstellen, dass dieser vorhanden ist oder zumindest ein geeigneter Adapter dem Lieferumfang beigelegt wird.

Fazit: Die Powerbank, ob für Smartphone oder Laptop, sollte mindestens einen, idealerweise, mehrere USB-C Eingänge haben.

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